Körpertherapie online


Geht denn das?


Um ehrlich zu sein: ja und nein. Wie immer im Leben. Die Erfahrung der letzten zwei Jahre hat mir gezeigt, wo die Vorteile und Nachteile der Online-Beratung liegen.

Es ist erstaunlich, was wir alles online-zusammen besprechen, uns ansehen und voranbringen können, um unsere Selbstregulation zu unterstützen.

Und manchmal ist die "sichere Distanz", die wir zwangsläufig bei diesem Kanal haben, auch eine Ressource und schützt uns vor einem "zuviel".


Was geht gut?

  • Das Nervensystem erklärt bekommen und erspüren lernen (z.B. Was passiert bei 33% Sicherheit?). Viele wissen schon, dass es wichtig ist, aber die Übersetzung fehlt - dieses Übersetzen ist mein Job!
  • Übungen zur Wahrnehmung und Selbstregulation erlernen
  • Haltungs- und Bewegungscoaching
  • Osteopathische DIY-Übungen
  • Herausforderungen systemisch betrachten
  • Auf die Suche gehen, was der nächste gute Schrittt sein könnte
  • Erste emotionale Hilfe in Akut-Situationen (nur mit bekannten Klienten)

Was geht nicht gut?

  • Große, alles durchdringende Lebensthemen, die mit Bindung und Kontakt zu tun haben. Die brauchen viel echtes Miteinander.
  • Wenn es Berührung braucht. Manche Wunde, manche Grenzverletzung heilt erst, wenn wir wieder eine respektvolle und achtsame Berührung erleben.
  • Wenn das Craniosacrale System feststeckt. Ist z.B. die Schädelbasis blockiert, hilft alles Reden und Selbst-Tun nichts, da muss ein Osteopath dran.

Sie sind sich nicht sicher?

Gerne können wir miteinander besprechen, ob ein Online-Treffen Sinn macht. Ggf. kann ich Sie in meinem Netzwerk an eine/n erfahrene/n Kollegin/en vor Ort verweisen.